“Isabel”, “und ich heiße Lucia”. Napoli und Sevilla. Vorbeigehend, gibt Hans-Peter einen Wink, nachsichtig. Mit leisem Gang streift Zakir schweigend die Wand. Ein verbannter Erzengel muß ihm so ähnlich sehen. [Und weit in der Ferne glitzert aus ewig die Weiße Moschee.] “Hallo, wie geht’s ?” Stimmen. Junge. Helltönende. Leiseflüsternde und bescheidene. Heimweh nach dem Hause da unten - wo die Sonne strahlt hoch und hitzig - wird plötzlich klangvoll und aufdringlich. Alle anderen Töne werden totgeschwiegen. II “Das macht man nicht in Deutschland!” “Jawohl Frau K, Entschuldigen Sie, bitte !” “Achtung und Selbstkontrolle. - Den Weg nicht versperren - Durchgang freilaßen. (Personen. Was denn ? Zusammengestellte Funktionen. Gefühle, Bedürfnisse...? Das verhindert den Gang, den Rhythmus, der nachläßt.) Unterscheiden muß man stets unter Rollen Umständen Momenten - sich unterschiedlich betragen - feiern nur an der richtigen Stelle - im Zimmer studieren. Rationalisierung und Wirkungskraft damit die Rechnungen stimmen.” ***** (Mein Herz leidet. Mein Freund ist so fern. Mein Bruder vielleicht sucht mir abends die Hand...) Gewählter und artiger kommst mir entgegen, Du Perser-Freund, wie Bruder zur Schwester des ein(zig)en Stammes. Hörst Du den Anruf der Melancholie, die der Abendwind verbreitet ? III Ich habe geträumt... Wenn Du bloß wüßtest Josef ! Ein seltsamer Garten Blumen noch nie gesehene und Düfte von alten Zeiten... Die Sonne glänzt. Dir lächeln blau die Augen. Meine sehen entzückt das alles. Das Licht ist gnädig und warm. Auf entgegengesetzten Pfaden bewegen sich zwei Gestalten zueinander. Du lächelst Hamad und blickest heiter. Ich erwarte, daß sie die Hände sich reichen, aber sobald beieinander verschmelzen die Zwei zu Einer... In meinem Traum, Yassir, waren Allah und Jesus die reine Essenz der menschlichen Natur. (Tradotta da menei tre mesi successivi, perché potessero leggerla anche i Tedeschi) |